Freunde

Freunde

„Ich habe nie einen besseren Freund gehabt als Robert Kajanus. Nach meiner Frau war kein Mensch mir näher als er.“
(Santeri Levas 1960)

„Er [Kajanus] mochte das Wilde in meiner Musik und wollte daher nicht, dass ich meine Kompositionen nachträglich ändere.“
(Jussi Snellman 1943)

„Wie kann er [Kajanus] von Ratschlägen sprechen! Ich habe ihn nie mehr um Rat gebeten als jeden anderen. Ich komponierte und er dirigierte. Das war die ganze Zusammenarbeit.“
(Santeri Levas 1960)

„Kajanus war der beste und treueste Verfechter meiner Kunst, den ich je gehabt habe. Ich bin ihm so lange ich lebe zutiefst dankbar. Als Freund ist er für mich unvergesslich.“
(Santeri Levas 1960)

„Meine Beziehung zu Kajanus war sehr speziell, ‚pathetisch‘. Er war selbst ein guter Komponist und sagte zu mir: ‚Dich könnte ich so wie keinen anderen hassen.‘ Er verstand jedoch nicht alle meine Kompositionen, zum Beispiel meine vierte Sinfonie überhaupt nicht, da wir so unterschiedlich waren. Aber wir verbrachten unzählige Male zusammen, man könnte sagen ‚Tausend und eine Nacht‘, und da sprachen wir über alles. Er dirigierte immer meine Kompositionen mit großer Begeisterung und Respekt; aber sein ‚Komponisten-Ich‘ beneidete mich [Der Satz endet an der Stelle, wo das Wort ‚aber‘ durchgestrichen ist]. (…) Er war eine große Persönlichkeit; er hatte viele Bewunderer und konnte mich gegen sie verteidigen, wenn sie versuchten, mich in ihren Rezensionen herabzuwürdigen.“
(Jussi Snellman 1943)

„Er ist ein Betrüger, aber ich mag ihn.“
(Sigurd Wettenhovi-Asp, PK 8.10.1916)

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