Heikki „Hesa“ Sormunen war der Hausmeister der frühen Jahre in Ainola, bis er 1916 nach Tohmajärvi umzog, um der Familie seines erkrankten Bruders beizustehen.
Nach den Erinnerungen von Ruth Snellman hatte „Hesa“ vor seinen Jahren in Ainola als Hilfskraft bei der Mutter von Aino Sibelius, Elisabet Järnefelt, in Vieremä gearbeitet. Sormunen wohnte im Mauersockel von Ainola. Es wird gesagt, dass er vom Charakter philosophisch war und den Lehren von Tolstoi anhing, wie auch Elisabet Järnefelt und Ainos Bruder Arvid. Er hatte auch Gottesfürchtigkeit im Geschlecht, denn „Hesa“ war der Onkel von Bischof Eino Sormunen. Die Töchter von Sibelius erinnern sich an „Hesa“ auch als den umhertollenden Weihnachtsmann der frühen Jahre in Ainola.
Sibelius plauderte gern mit Sormunen. Die Abende des Hausherrn und des Knechtes in der Sauna zogen sich in die Länge, wenn Sibelius in seiner Wanne saß und mit Sormunen philosophierte, der in gleichmäßigen Zwischenräumen heißes Wasser in die Wanne nachgoss. „Ich diskutiere viel lieber mit einem so einfachen Mann aus dem Volk, als mit jemand wie Edvard Westermarck“, kommentierte Sibelius.
Auch an den Hausmeister Usko Siimes wird erinnert, der passend in der Nähe wohnte und sich ab Ende der 1930er Jahre die Arbeiten des Hausmeisters besorgte.