„Die zweite Aino“ in Ainola alias Dienstmädchen Aino Kari mit einem Besen in der Hand
Das Dienstmädchen Aino Kari kam im Sommer 1911 nach Ainola und setzte sich nach 57 Jahren Dienst im Alter von 75 Jahren zur Ruhe. Aino Kari wurde die „zweite Aino“ (die Hausfrau war die Nummer eins) in Ainola. Zu ihren Aufgaben gehörte es, sich um die Sauberkeit des Hauses, um die Wäsche und zum Beispiel darum zu kümmern, dass auf dem Schreibtisch des Komponisten immer genügend gespitzte Bleistifte bereit lagen.
Aino Kari führte in Ainola ein Tagebuch. Von den Einträgen sind nur einige aus der Kriegszeit als Auszüge veröffentlicht worden. Das Tagebuch ist ein einzigartiges Dokument, in dem zum Beispiel die Gäste in Ainola mit genauen Zeitangaben verzeichnet sind.