Seit Ainola ein Museum ist, wird das Obergeschoss von Sibelius’ Nachfahren privat genutzt, und das Publikum hat keinen Zutritt. Die Treppen vom Speisesaal führen in den Flur des Obergeschosses. Beim Treppenhaus gibt es eine Kammer, die die Töchter „Fuchsbau“ nannten. Dort und im Schrank des Arbeitszimmers wurden die Zigarrenschachteln des Komponisten aufbewahrt.
In der Kammer des Flurs im Obergeschoss wurden viele Noten, z. B. Klavierhausaufgaben der Töchter, aufgehoben. Über der Küche liegt ein Gästezimmer und daneben ein geräumiges Schlafzimmer, in das das Ehepaar Ende des Sommers 1911 nach der Renovierung umzog. Jean Sibelius zog dann in den 1940er Jahren ins Untergeschoss, weil es ihm Mühe machte, die Treppen zu steigen. Danach verfügte Aino Sibelius allein über das Schlafzimmer.
Über dem Saal liegt das Arbeitszimmer von Jean Sibelius, in dem Sibelius ab dem Herbst 1911 seine Werke komponierte, angefangen mit der Suite Scènes Historiques. Ab den 1940er Jahren arbeitete Sibelius im Untergeschoss. Das Arbeitszimmer im Obergeschoss wurde in ein Gästezimmer umgebaut, u. a. für Enkelkinder, die ungeachtet des Glotzens der abschreckenden Beethoven-Statue von Sigurd Wettenhovi-Aspa zu schlafen versuchten.