Verwandte in alphabetischer Reihenfolge

Verwandte in alphabetischer Reihenfolge

Verwandte von Jean und Aino Sibelius in alphabetischer Reihenfolge.

Blomstedt Anssi, geb. 1945: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Heidi Blomstedt. Filmregisseur.

Blomstedt Aulis, 1906–1979: Schwiegersohn von Jean Sibelius, Gatte von Heidi Blomstedt. Architekt, Professor.

Blomstedt Heidi (geb. Sibelius), 1911–1982: Tochter von Jean Sibelius. Keramikerin.

Blomstedt Juhana, geb. 1937: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Heidi Blomstedt. Künstler, Professor.

Blomstedt Petri, 1941–1998: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Heidi Blomstedt. Architekt. Plante in den 1990er Jahren u. a. die Restaurierung des Hotels Kämp.

Blomstedt Severi, geb. 1946: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Heidi Blomstedt. Architekt. Direktor des Museums für Finnische Architektur, 2002–2009. Plante in den 1980er Jahren u. a. die Grundrenovierung von Ainola. Vollendete den Entwurf seines Bruders Petri für die Restaurierung des Hotels Kämp.

Borg Gabriel, 1797–1855: Großvater von Jean Sibelius mütterlicherseits, geb. am 23. Oktober 1797 in Vihanti, gestorben am 13. Dezember 1855 in Pyhäjoki. Mag. phil. 1823, Klassen- und Russischlehrer in einer Elementarschule in Oulu 1824–. Schuldirektor in einer Elementarschule in Hämeenlinna 1828–1838, danach in Turku 1838–44. Ordination 1844. Pfarrer in Uusi Kaarlepyy 1845–1850, danach in Pyhäjoki 1850–1855. Erste Gattin: am 12. Februar 1830 in Turku, Johanna Ulrika Hedberg 1804–1835; zweite Gattin, am 9. August 1838 in Sääksmäki, am Gutshof Terinen, Katarina Juliana Haartman geb. am 20. November 1812 in Sääksmäki, gestorben am 4. Dezember 1892 in Hämeenlinna.

Borg Katarina Juliana (geb. Haartman), 1812–1892: Großmutter von Jean Sibelius mütterlicherseits, geborene Haartman vom Gutshof Terinen in Sääksmäki.

Clodt (von Jürgensburg) Catharina (geb. Vigne), ?–1865: Großmutter von Aino Sibelius mütterlicherseits, Tochter eines französischen Offiziers.

Clodt (von Jürgensburg) Konstantin, 1807–1879: Großvater von Aino Sibelius mütterlicherseits. Freiherr. Geboren 1807 in St. Petersburg. Generalmajor der russischen Artillerie. Gab 1835 den Militärdienst auf, arbeitete danach als Buchdrucker und Xylograph. Starb am 3. November 1879 in St. Petersburg. Erste Gattin: Catharina Vigné. Zweite Gattin: November 1871 in St. Petersburg, Johanna Ossipov, geboren 1842 in St. Petersburg.

Enckell Laura, geb. 1919: Enkeltochter von Jean Sibelius, Tochter der Tochter Ruth Snellman.

Ilves Eero, 1887–1953: Schwiegersohn von Sibelius, Gatte der Tochter Katarina Ilves. Bankdirektor.

Ilves Jan, geb. 1927: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Katarina Ilves. Betriebswirt, Diplompianist.

Ilves Katarina (geb. Sibelius), 1903–1984: Tochter von Jean Sibelius.

Ilves Merike, geb. 1925: Enkeltochter von Jean Sibelius, Tochter der Tochter Katarina Ilves. Fernsehjournalistin.

(o.s. Sibelius) 1908-1988: JS:n tytär, filosofian maisteri.

Jalas Jussi, 1908–1985 (bis 1944 Blomstedt): Schwiegersohn von Jean Sibelius, Gatte der Tochter Margareta Jalas. Dirigent des Finnischen Nationaltheaters 1930–45, Dirigent des Theaterorchesters Helsinki 1934–1956, Dirigent der Finnischen Oper (Nationaloper) 1945–1958, Chefdirigent der Finnischen Nationaloper 1958–1973. Lehrer der Dirigentenklasse an der Sibelius-Akademie 1945–1965.

Jalas Margareta (geb. Sibelius), 1908–1988: Tochter von Jean Sibelius. Mag. phil.

Jalas Risto, 1929–1956: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Margareta. Kandidat der Rechtswissenschaft.

Jalas Tapio, 1941-1993. Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Margareta. Flötist, Lektor.

Järnefelt Armas, 1869–1958: Bruder von Aino Sibelius. Komponist, Dirigent. Studierte 1887–1890 am Musikinstitut Helsinki unter Leitung von Martin Wegelius und Ferruccio Busoni. Student von Albert Becker 1890–1893 in Berlin. Student von Jules Massenet 1893–1894 am Konservatorium in Paris. 1898–1903 Leiter des Orchesters Musikfreunde in Viipuri. Dirigierte 1904–1907 Opernvorstellungen am Nationaltheater Finnlands. 1906–1907 Direktor des Musikinstituts Helsinki. 1905–1907 und 1907–1932 Dirigent des Königlichen Theaters (Oper) in Stockholm, Hofkapellmeister ab dem Jahr 1911 und erster Hofkapellmeister ab 1923. 1932–1936 Chefdirigent und künstlerischer Leiter der finnischen Oper und 1942–1943 Dirigent des städtischen Orchesters Helsinki. Korsholma, die Kantate Isänmaan kasvot (Gesichter des Vaterlandes) und die beliebten Miniaturen Berceuse und Preludi.

Järnefelt Arvid, 1861–1932: Bruder von Aino Sibelius. Schriftsteller, Journalist, Landwirt und tolstoischer Laienprediger. Bekannte Werke sind u. a. Isänmaa (Vaterland) und Vanhempieni romaani (Roman meiner Eltern). Er bat Sibelius die Musik für sein Schauspiel Der Tod (Kuolema) zu komponieren, Valse triste entstand als Teil dieser Bühnenmusik.

Järnefelt August Aleksander, 1833–1896: Vater von Aino Sibelius. Generalleutnant, Gouverneur, Vorsitzender des Ausschusses für Verteidigungsangelegenheiten. Ein leidenschaftlicher Vorkämpfer für den Status der finnischen Sprache. Geboren am 2. April 1833 in Tohmajärvi, besuchte die höhere Elementarschule und absolvierte die Kadettenschule. Er wurde am 25. August 1853 an die Artillerieschule Mihailovsky in St. Petersburg abkommandiert und Ende desselben Jahres an die Artillerieakademie. Nachdem er den Stabsoffizierskurs absolviert hatte, wurde er am 23. Juni 1855 an den Stab des Artillerieinspektors verlegt. Er wurde am 6. September 1856 an die Akademie Nikolajevsky geschickt und Ende desselben Jahres in die geodätische Abteilung der Akademie verlegt. Zur selben Zeit arbeitete er auch am Observatorium von Pulkova. Als Hauptmann wurde er am 24. Mai 1860 in die topographische Abteilung versetzt, die in Finnland stationiert war, um sich dort mit astronomischen Aufgaben zu beschäftigen.

In der folgenden Dekade leitete er unterschiedliche topographische Kartierungen in Finnland, auch in Lappland und arbeitete zeitweise auch als Assistent im Observatorium von Pulkova und hielt Vorlesungen über Geodäsie und Astronomie beim Generalstab. 1868 wurde er Oberst und am 1. April 1870 wurde er zum Leiter der russischen Topographieabteilung in Finnland ernannt.

Er nahm 1877–1878 am Russisch-Türkischen Krieg teil, in dem er die kartographischen Vermessungen der eroberten Gebiete leitete. Am 29. April 1878 wurde er zum Generalmajor befördert und trat in den Dienst des Zentralamts für Kartierung in St. Petersburg ein. Er kehrte 1881 nach Finnland zurück und leitete die kartographischen Vermessungen noch ein paar Jahre.

Er wurde am 27. Oktober 1882 Gouverneur der Provinz Mikkeli und wurde schon am 24. Januar 1884 in gleicher Stellung in die Provinz Kuopio versetzt. Er wurde am 11. September 1888 zum Generalleutnant befördert und am 8. November desselben Jahres Gouverneur der Provinz Vaasa, bis er im Sommer 1894 in den Senat Finnlands berufen wurde. Er war bis zu seinem Tod Vorsitzender des Ausschusses für Landesverteidigung. Er erlag am 15. April 1896 in Helsinki einem Schlaganfall.

Järnefelt Aurora Fredrika (geb. Molander), 1800–1868: Großmutter von Aino Sibelius väterlicherseits.

Järnefelt Eero: Siehe Järnefelt Erik. (Anm.: Es gab auch einen anderen Eero Järnefelt, 1888–1970, Sohn von Arvid Järnefelt. Botschafter.)

Järnefelt Elisabet(h) (geb. Clodt von Jürgensburg), 1839–1929: Mutter von Aino Sibelius. Sie war eine einflussreiche, tolstoische Person im Kulturbereich, deren Salon in den 1880er Jahren außer ihren eigenen Künstlersöhnen u. a. auch Juhani Aho und Jean Sibelius besuchten.

Järnefelt Ellida (Liida), 1865–1885: Schwester von Aino Sibelius.

Järnefelt Ellen (Elli), 1867-1901. Schwester von Aino Sibelius. Lehrerin. Sie beging Selbstmord.

Järnefelt Emma (geb. Ahonen), 1866–1905: Gattin des Bruders von Aino Sibelius, Kasper Järnefelt.

Järnefelt Emma (geb. Parviainen), 1865–1937: Gattin des Bruders von Aino Sibelius, Arvid Järnefelt.

Järnefelt Erik (Eero), 1863–1937. Bruder von Aino Sibelius. Maler, Professor. Er wohnte mit seiner Familie in Suviranta, in der Nachbarschaft von Ainola.

Järnefelt Gustav Adolf, 1791–1838: Großvater von Aino Sibelius väterlicherseits. Er wurde am 20. Juli 1791 in Rantasalmi geboren. Freiwilliger im leichten Infanterieregiment in Savo 1804. Er nahm am Russisch-Schwedischen Krieg 1808–1809 teil. Reifeprüfung am 15. Mai 1816 in Turku. Er wurde am 15. Mai 1820 Gerichtsvollzieher des erstinstanzlichen Gerichtsbezirks Karjala, starb am 17. Mai 1838 in Tohmajärvi.

Järnefelt Hilja, 1873–1879: Schwester von Aino Sibelius. Sie starb an einer Brustkrankheit.

Järnefelt Kasper, 1859–1941: Bruder von Aino Sibelius. Lehrer am Lyzeum, Übersetzer im Zentralamt des Bezirks.

Järnefelt Emma (geb. Edström), 1876–1971: Zweite Gattin des Bruders von Aino Sibelius, Armas Järnefelt. Sängerin.

Järnefelt Saimi (geb. Swan), 1867–1944: Gattin des Bruders von Aino Sibelius, Erik (Eero) Järnefelt.

Järnefelt Sigrid Kaarina, 1875–1876: Schwester von Aino Sibelius.

Järnefelt-Palmgren Maikki (geb. Pakarinen), 1871–1929: Erste Gattin des Bruders von Aino Sibelius, Armas Järnefelt. Ihr zweiter Gatte war Selim Palmgren. Die international erfolgreiche Sängerin hatte u. a. an der Breslauer Oper, an der Berliner Kroll-Oper, an der Düsseldorfer Oper, an der königlichen Oper in Turin und an der Oper in Rimini Anstellung. Sie trat als Gastsängerin u. a. in Stockholm, in Wien und bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth auf. Pädagogische Arbeit, sie veröffentlichte u. a. ein Handbuch für Gesang.

Kirves Marjatta (geb. Paloheimo), geb. 1915: Enkeltochter von Jean Sibelius, Tochter der Tochter Eva Paloheimo.

Paloheimo Arvi, 1888–1940: Schwiegersohn von Jean Sibelius, Gatte von Eva Paloheimo. Gerichtsassessor, Geschäftsmann.

Paloheimo Eva (geb. Sibelius), 1893–1978: Tochter von Jean Sibelius. Führte nach dem Tod ihres Vaters Jean Sibelius die wirtschaftlichen Angelegenheiten.

Paloheimo Janne, 1922–1989: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Eva Paloheimo. Betriebswirt, Liegenschaftsrat.

Paloheimo Martti, 1917–1987: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Eva Paloheimo. Gerichtsassessor, Bankdirektor.

Porra Aino (geb. Jalas), geb. 1946: Enkeltochter von Jean Sibelius, Tochter der Tochter Margareta Jalas. Orchestermusikerin.

Risito Satu (o.s. Jalas), geb. 1943: Enkeltochter von Jean Sibelius, Tochter von Margareta Jalas. Violinistin.

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Sibelius Christian Gustaf, 1821–1868: Vater von Jean Sibelius, geboren am 10. Dezember in Loviisa. Arzt. Reifeprüfung am 21. Juni 1841, Gymnasium in Porvoo. Kand. phil. am 6. Juni 1847, Mag. phil. am 22. Juni 1847. Kand. med. am 15. Dezember 1851, Lizenziat der Medizin am 10. Mai 1856, Dr. der Medizin und Chirurgie am 31. Mai 1860. Arbeitete 13.5.1853–16.3.1854 auf dem Linienschiff „Finland“ als Assistenzarzt, 1854 Arzt der Festung und des Lazaretts Mikkeli, ab dem 25. März 1855 Ordinator des Allgemeinen Hospitals von Helsinki, ab dem 14. Juli 1855 Arzt in demselben Krankenhaus. Ab dem 9. Juli 1856 Oberarzt an der Lehranstalt eines Scharfschützenbataillons, 25.10.1856–4.6.1857 Arzt des Scharfschützenbataillons von Turku und 1856 Stadtarzt, 31.8.1858–1.4.1859 Stadtarzt und Arzt des Lazaretts von Tampere, ab dem 3. Juni 1859 Oberarzt der Scharfschützenschule von Hämeenlinna und ab dem 1. Januar 1861 Oberarzt des Scharfschützenbataillons und Stadtarzt von Hämeenlinna. Er starb mit 47 Jahren an Typhus.

Sibelius Christian, 1869–1922: Bruder von Jean Sibelius. Oberarzt der Nervenheilanstalt Lapinlahti, Professor.

Sibelius Evelina, 1832-1893: Tante von Jean Sibelius väterlicherseits. Sie wohnte in Loviisa und 1885–1889, zusammen mit der Mutter und Geschwistern von Jean Sibelius, auch in Helsinki.

Sibelius Harry Christian, 1910–1951: Neffe von Jean Sibelius, Sohn von Christian Sibelius.

Sibelius Johan, 1785–1844: Großvater von Jean Sibelius väterlicherseits. Kaufmann und Amtsgerichtsrat, geboren am 16. November 1785 in Lapinjärvi. 1812 Bürgerrecht als Kaufmann. 1815 Mitglied des Rates der Stadt, 1823 Amtsgerichtsrat. Starb am 20. Dezember 1844 im Alter von 59 Jahren in Loviisa.

Sibelius Johannes (Jussi) Gustaf Christian, 1904–1940: Neffe von Jean Sibelius, Sohn von Christian Sibelius.

Sibelius Kaino Ihannelma (Nelma) (geb. Swan), 1878–1970: Gattin des Bruders von Jean Sibelius, Christian Sibelius.

Sibelius Katarina Fredrika (geb. Åkerberg), 1792–1879: Großmutter von Jean Sibelius väterlicherseits.

Sibelius Linda, 1863–1932: Schwester von Jean Sibelius. Lehrerin. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie wegen psychischer Probleme in einer Nervenheilanstalt.

Sibelius Maria Charlotta (geb. Borg), 1841–1897: Mutter von Jean Sibelius.

Sibelius Rita (Riitta) Elisabeth (Wangel), geb. 1907: Nichte von Jean Sibelius, Tochter von Christian Sibelius. Fachärztin.

Snellman Jussi, 1879–1969: Schwiegersohn von Jean Sibelius, Gatte der Tochter Ruth Snellman. Schauspieler am Finnischen Nationaltheater.

Snellman Ruth (geb. Sibelius), 1894–1976: Tochter von Jean Sibelius. Schauspielerin am Finnischen Nationaltheater.

Virkkunen Erkki, geb. 1917: Enkelsohn von Jean Sibelius, Sohn der Tochter Ruth Snellman. Gerichtsassessor, Bankdirektor.