Wenn man ein großes Eliteorchester dirigiert, fühlt man sich als ein um 75 Prozent besserer Dirigent und hat das Gefühl, als ob man alles überragte. Z. B. beim Dirigieren des Schwan von Tuonela (Tuonelan joutsen) beginnt man den wunderschönen Schall der Streichinstrumente zu genießen und das Tempo ändert sich von selbst – wird viel langsamer. Ich habe insgesamt über 200 Mal im Ausland dirigiert, u. a. fünf Mal die Symphonie Nr. 4 in England. (An Jussi Jalas, 28.7. 1942)
Ich dirigiere in meinen Träumen oft Orchester. Meine Orchester sind so groß, dass die hinteren Bolzen der Violen am Horizont verschwinden. Und alles ist seltsam. (An Jussi Jalas, 27.8.1943)
Hätte ich nur als Dirigent gearbeitet, wären meine Kräfte in ein paar Jahren verbraucht gewesen. Das liegt an meinem Temperament. (An Jussi Jalas, 27.8.43)